Von unserer Gastautorin Gritt Liebing
Wer kennt das nicht? Wundscheuern beim Sport. Lästig, schmerzhaft und definitiv verhagelt es einem auch die Laune, wenn Scheuerstellen zur Qual werden.
Ein bekanntes Thema, das allerdings nicht so gerne besprochen wird wie das Outfit oder das „Arbeitsmaterial“ wie beispielsweise das Fahrrad. Gerade Triathleten muten ihrem gesamten Körper etwas zu: zum einen eine Topform, zum anderen aber auch ziemlich viele Strapazen. Das größte Organ des Menschen, nämlich die Haut, muss ziemlich viel aushalten. Viel zu oft wird sie jedoch vernachlässigt und wundgescheuerte Stellen einfach ignoriert – nach dem Motto: Ein wenig Schwund ist immer.
Zugegeben, es macht wesentlich mehr Spaß sich mit Laufschuhen und Co. zu beschäftigen als mit Hautschutz. Wer dies aber einmal getan hat, für den wird die Hautpflege zur Pflicht. Und wenn schon, dann soll es auch zuverlässig wirksam sein und die Haut verwöhnen, dennoch aber in den sportlichen Alltag und Wettkämpfe integriert werden, ohne viel Zeit zu kosten.
body glide hat sicher jeder schon einmal gesehen oder zumindest davon gehört. 1996 wurde die Marke in den USA geboren. Steve Chance ist der Vater der body glide Produkte. Genau genommen ist body glide eine Art Zufallsprodukt. Steve Chance, Surfer aus Leidenschaft, hatte immer wieder Probleme mit wundgeriebener Haut und Hautausschlägen. Industrie-Vaseline war keine Option, denn diese zersetzt Neoprenmaterial – nicht gut für Surfer, auch nicht für Triathleten. Zudem reagieren viele Menschen allergisch darauf – so wie Steve Chance. Aus der Not heraus mischte Steve Chance rein natürliche Zutaten und erhitzte sie mithilfe seiner Kaffeemaschine und body glide war geboren.
Das Konzept der body glide Produkte ist bis heute von Natürlichkeit geprägt: keine Tierversuche, rein pflanzliche Inhaltsstoffe und zudem HYPO allergen. Aus der Idee aus der Küche eines einzelnen Mannes wurde eine Marke, die über den ganzen Kontinent Menschen in ihrem Alltag und Sport begleitet. Ein breitgefächertes Angebot, bunt und in verschiedenen Größen, für alle Stellen des Körpers, an denen man sich potentiell wundreiben kann: Hals, Schulter, Achselhöhle, Brustwarze, Leiste, Oberschenkel, Fuß und das Hinterteil. Ganz ehrlich, wer hat nicht mit Hautirritationen an zumindest einer dieser Stellen zu kämpfen? Es lohnt sich also, einen Blick auf die Produktpalette zu werfen.
Für Radfahrer, Outdoor-Enthusiasten aller Art, speziell für Ladies, als Sonnenschutz oder sogar wohltuend für schmerzende Muskeln oder Gelenke – die Auswahl ist groß. Die Unterschiede in der Zusammensetzung sind manchmal nur minimal, aber schließlich freut sich das Auge über kunterbunte Vielfalt. Eines haben die Produkte jedoch alle gemeinsam: Sie sind sowohl bei Nässe als auch im Trockenen wirksam, lassen den Schweiß durch und somit die Haut atmen. Bis auf die skin glide Creme, kommen die Produkte als Stick daher, der mittels einem Rädchen herausgedreht werden kann. Somit bleiben die Finger sauber. Gut besonders in der Wechselzone beim Triathlon, denn wer hat bei all den Vorbereitungen noch Zeit, sich die Creme von den Fingern zu waschen? Die Produkte passen wirklich in jede Handtasche oder eben auch in den Wechselbeutel beim Triathlon, in der Rucksack beim Wandern oder sogar in die Tasche der Boardshort, wenn es an’s Wasser geht. Vorbeugen ist immer eine gute Idee und der Schutz der Haut ohnehin.
Link zum Original-Beitrag: https://soq.de/body-glide-vorbeugen-statt-jammern/